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Neurochirurgische Schmerzpraxis<br/>Dr. med. Andreas Potschka, Mosbach
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Fibromyalgie

Fibromyalgie ist keineswegs eine psychische Erkrankung, sondern vielmehr eine ernstzunehmende schwere, chronische Erkrankung.

Die betroffenen Patienten leiden an einem generalisierten Schmerz in der Muskulatur und an den Sehnenansätzen, ohne dass sich entzündliche Werte im Körper aufweisen lassen, was wiederum die Feststellung einer Diagnose erschwert. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt ist daher unumgänglich.

Die Häufigkeit von Fibromyalgie

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Fibromyalgie meist um das 35. Lebensjahr beginnt, jedoch seinen Häufigkeitshöhepunkt im und nach dem Klimakterium findet. Allerdings sind Einzelfälle bekannt, die sich außerhalb dieses Rahmens bewegen. Die jüngste bekannte Patientin ist erst 4 Jahre alt, die älteste bekannte Patientin ist 87 Jahre.

Fibromyalgie ist keinesfalls eine reine „Frauen-Krankheit“, nur weil zumeist – mit deutlichen 90% – Frauen davon betroffen sind. In Deutschland sind etwa 2,4% (Dunkelziffer!) der Bevölkerung an Fibromyalgie erkrankt.

Eingangs wurde bereits erwähnt, dass die Feststellung einer Diagnose durch fehlende Entzündungswerte einen hinterhältigen Gegner darstellt. Zudem ist Fibromyalgie jedoch immer noch vielen Ärzten unbekannt, so dass die Diagnosestellung derzeit durchschnittlich bis zu 8 Jahre benötigt.

Die Symptome

Die starken Schmerzen der Muskulatur und der Sehnenansätze stehen deutlich im Vordergrund. Betroffen sind Extremitäten und der Rumpf. Die meisten Patienten charakterisieren den Schmerz mit den Worten „fließend und großflächig“, auch das Gefühl die schmerzhaften Weichteile seien angeschwollenen, wird immer wieder erwähnt, so wie auch schmerzhafte Knötchen, welche ihre Ursache in kleinen Verdichtungen des Unterhautfettgewebes finden, werden beschrieben.

Die starken Schmerzen begleiten die Patienten meist über Jahre und werden bei manchen Patienten durch ausgeprägte körperliche Aktivität, oder auch Krankengymnastik und/oder Massage verstärkt.

Die Begleiterscheinungen

Die 144 möglichen Begleiterscheinungen lassen sich hier nicht alle auflisten, jedoch zählen zu den Häufigsten genannten u. a. Morgensteifheit, Schlafstörungen und Abgeschlagenheit, auch Müdigkeit und Depressionen, so wie Konzentrationsstörungen, aber auch Reizdarm.

Die Diagnosestellung

erfolgt über die körperliche Untersuchung und die typische Krankheitsgeschichte. Bei der körperlichen Untersuchung lassen sich, die für Fibromyalgie sprechenden charakteristischen deutlich schmerzhaften Tender-Points (Schmerzdruckpunkte), insbesondere in der Nähe der Gelenke, nämlich an den Sehnenansätzen und am Rumpf lokalisieren.

Es sind 18 dieser Tender-Points auf Druckschmerz zur Abklärung von Fibromyalgie zu untersuchen! Sind hiervon mindestens 11 Tender-Points schmerzhaft und halten die ausgedehnten Schmerzen über mind. 3 Monate an, spricht man von Fibromyalgie.

Die Therapie

Wie bei vielen chronischen Erkrankungen gibt es häufig zwar keine Heilung, jedoch durchaus eine Linderung der Beschwerden. Hierzu ist eine interdisziplinäre Behandlung unumgänglich: Krankengymnastik und Physikalische Therapien, Psychotherapie für die Schmerz- und Krankheitsbewältigung und Entspannung gehören zur medikamentösen Therapie einfach dazu.

Selbsthilfegruppen bieten Vorteile

Grundsätzlich sollten Selbsthilfegruppen für chronische Erkrankungen als professionelle Dienstleistung gesehen werden. Denn sie können: Patienten nach der Diagnosestellung und/oder Klinikaufenthalten auffangen und bieten Information und Austausch. Sie beschäftigen sich mit dem Problem einer Patientengruppe, das führt zu gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz und schützt vor sozialer Isolation.

Des Weiteren macht die gemeinsame Aktivität Spaß und man kann versuchen persönliche Ziele gemeinsam zu erreichen, was wiederum zur Zunahme von Selbstwertgefühl und Eigeninitiative führt. Wichtig ist die Zeit, um über Probleme zu sprechen. Lassen Sie sich beraten, unterstützen und informieren.

Sie leiden unter Fibromyalgie und möchten persönlich sowie individuell über Ihre Behandlungsmöglichkeiten informiert werden? Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis unter 06261-91822-0. Wir sind gerne für Sie da!

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