Radiofrequenzläsion (Thermokoagulation)
Unter Röntgenkontrolle wird bei einer Radiofrequenzläsion das Zielgebiet mit einer dünnen Nadel punktiert. Eine ultrafeine Sonde wird eingeführt und computergesteuert ein hochfrequenter Wechselstrom angelegt. Dies führt zu einer Hitzeentwicklung an der Nadelspitze von 80°C. Dadurch können kleinste Nervenfasern zielgerichtet zerstört (denerviert) werden.
Das Verfahren der Radiofrequenzläsion wird unter anderem auch als Thermokoagulation oder Denervation bezeichnet und ist durch die Navigationskontrolle äußerst sicher und komplikationsarm.
Es beschert den Patienten eine länger anhaltende Schmerzreduktion und findet bei folgenden Indikationen/Zielgebieten Anwendung:
- Kleine Wirbelgelenke (Facettendenervation)
- ISG-Syndrom (Kreuz-Darmbeingelenk)
- Knieschmerzen (modifizierte Denervation nach Dellon)
- Schmerzen im Hüftbereich nach Trochantertendopathie
- Tennisarm bzw. Golferellenbogen (Epikondylitis)
- Fersensporn
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